09/2022

Seit einem halben Jahrhundert bei Brück

Immer noch den Pinsel in der Hand: Heinrich Turudija

Heinrich Turdija kam kurz nach seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer zu den Malerbetrieben Brück. Damals – 1972 – war der Betrieb noch an der Scheibenstraße. Der 69-Jährige erinnert sich an die Anfangszeit: seine Vorgesetzten waren Herbert Brück und Werner Rose (die der Firma ebenfalls bis zur Rente treu blieben und als „Joker-Erfahrungskarte“ auch noch danach). Die Aufträge waren kleiner, schnell hat Heinrich Turudija Baustellen selbständig erledigt, mit eigenen Leuten oder Subunternehmern. Brück hatte immer viele Lehrlinge – mit seinem ersten, Alfons Jonas, arbeitet er bis heute zusammen. Turudija lacht:

Eine Zeitlang haben wir damals Fußball gespielt, als Betriebssport, aber da gab es zu viele Verletzungen, da wurde das dann wieder eingestellt.
- Heinrich Turudija, Maler und Lackierer

Die Firmengruppe Brück wuchs und mit ihr die Malerbetriebe und die Aufträge. Heinrich Turudija arbeitete viel auswärts und sanierte Tankstellendächer für Shell. Größere Einsätze hatte er bei einer Hochhaussanierung über vier Jahre in Coerde, bei der Volksbank Telgte und dem Aaseehof. Seit 2017 ist der sympathische dreifache Vater und vierfache Großvater offiziell in Rente, arbeitet aber weiterhin als Minijobber für Brück – als einer von drei „Haus-und-Hof-Malern“, die sich um alles auf dem Firmengelände sowie um Sonderaufträge kümmern.

Wenn man ihm Respekt für eine solche lange Betriebstreue ausspricht, wiegelt Heinrich Turudija lächelnd ab.

Da gibt es ja noch viel mehr hier bei Brück, die an die 50 Jahre kommen …
- versucht er von sich abzulenken.

Und es stimmt: wenige haben es und eine Handvoll könnte das noch schaffen – aber das mindert nicht im Geringsten den großen Respekt für diese lange Betriebszugehörigkeit! Daher sagen wir herzlichen Dank, Heinrich Turudija, und herzlichen Glückwunsch und wünschen alles Gute für die weiteren Jahre!