12/2024

45 Jahre in der Werbetechnik

Letzter Arbeitstag von Manfred Voet

Manfred Voet
Manfred Voet
Zu seinem Abschied kamen die Brückinger von L+W zusammen, um Manfred zu würdigen.
Zu seinem Abschied kamen die Brückinger von L+W zusammen, um Manfred zu würdigen.

Vor kurzem musste Licht + Werbetechnik Hermann Brück einen besonders erfahrenen Kollegen verabschieden … Vor mehr als 45 Jahren, am 1.8.1979, startete Manfred Voet seine Karriere mit einer Ausbildung zum Schildmacher in Nordhorn. Das Berufsbild unterschied sich damals stark von den heutigen Arbeitsabläufen eines Schilder- und Lichtreklameherstellers, denn zu dieser Zeit wurde in der Werbetechnik noch ausnahmslos alles per Hand gemacht. Manfred hat also von der Pike auf gelernt, wie man Entwürfe mit Zeichenbrett, Transparentpapier und Bleistift erstellt. Die Vorlagen existierten als 1:1 Papierzeichnung, Schilder wurden mit viel Aufwand in Schablonentechnik beschriftet und die Beschriftungen lackiert.

Der Nordhorner sammelte 15 Jahre lang wertvolle Erfahrungen, bevor er 1994 zu Neon Lambers nach Senden Bösensell kam. Mittlerweile hatte die digitale Technik Einzug erhalten, viele Arbeitsabläufe vereinfacht und Möglichkeiten vervielfacht.

Erinnerung an alte und neue Zeiten (v.l.n.r.): Christian Spiller, Marco Kiebel, Hindrik Lambers, Oliver Brück und Manfred Voet.
Erinnerung an alte und neue Zeiten (v.l.n.r.): Christian Spiller, Marco Kiebel, Hindrik Lambers, Oliver Brück und Manfred Voet.

Im Jahr 2021 stand ein Kurswechsel bei Neon Lambers bevor – der Inhaber Hindrik Lambers suchte einen Partner, der das mittelständische Traditionsunternehmen nach seinem Wechsel in den Ruhestand weiterführt. Unter dem Dach der Firmengruppe gesellte sich Neon Lambers zu L+W und Manfred entschied sich an Bord zu bleiben, so dass wir ihn im Team der Brückinger willkommen heißen durften! Größeres Team, jüngere oder viele neue Kollegen, andere Umgebung – für Manfred Voet kein Problem. Mit seiner souveränen und ruhigen Art unterstützte er die Kollegen in der Vormontage und Folienverarbeitung für Schilder- und Lichtwerbeanlagen.

Nun freut er sich darauf, das Auto auch mal stehen zu lassen – schließlich ist er täglich ganze 180 Kilometer zu seiner Arbeit gefahren. Stattdessen möchte er lieber auf zwei Rädern seine freie Zeit zu genießen. An seinem letzten Arbeitstag sind alle Kollegen von L+W zusammengekommen, um ihm zu danken und sich von ihm zu verabschieden. Auch Hindrik Lambers, sein ehemaliger Chef, ließ es sich nicht nehmen, ihn an diesem besonderen Tag zu besuchen. Wir werden Manfred auf jeden Fall vermissen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!


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